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13. Januar 2014 1 13 /01 /Januar /2014 22:17

Es ist lange her. Ich habe an einem Deutschkurs an der  Universität von Erlangen teilgenommen. Diese war eine Pflicht für die ausländischen Studienbewerber, denen Studienplätzen vergeben wurden. Ich hatte einen Studienplatz für Psychologie, die mit Numerus Clausus bzw. mit der Zulassungsbeschränkung belegt war. Ich bin Politikwissenschaftler aus meiner Heimat Bangladesch. Das Psychologie-Studium wäre dann ein zweites Studium. Die Aufnahme des Studiums war jedoch von einer bestandenen Deutschprüfung abhängig. Ich besuchte den Sprachkurs regelmäßig. Für den Sprachkurs wurden die ausländischen Studienbewerber unter bestimmten Kriterien zugelassen. Diese waren die folgenden:

Die ausländischen Studienbewerber, die eine Zulassung zu den Studiengängen nachweisen könnten und die, die mindestens Sprachkenntnisse mit sich hätte bringen können. Ich habe die Grundstufe II Zertifikat des Deutschen aus einer Sprachschule erworben. Daher hatte es auch keine Probleme für die Erfüllung der Voraussetzung gegeben.

Deutsch braucht man nicht nur für das Studium, sondern auch zum Leben im Lande, wo man sich befindet. Landessprache braucht man jedenfalls willig oder unwillig, um sich mit den Einheimischen zu kommunizieren. Ohne Sprache kann man weder mit den Einheimischen noch mit den Ausländern kommunizieren. Hier braucht man eine Landessprache, da  man in diesem Land fremd ist. Ich lernte eine neue Sprache. Dadurch lernte ich auch eine neue Kultur und die fremden Menschen kennen. Es war jedenfalls interessant. Um Land und Leute kennen zu lernen, braucht man die Landessprache, die für die Kommunikation mit den Menschen anwendbar ist. Ich komme aus Bangladesch und bengalisch ist meine Muttersprache, die als eine sehr reiche Sprache gilt. Den Alphabeten des Bengalischen sind nicht lateinisch. Daher unterscheidet sich Bengalisch bzw. meine Muttersprache vom Grund her vom Deutsch. Es war also nicht einfach eine völlig andere Sprache zu erlernen. Wenn man aber einmal anfängt,  geht es auch  weiter. Man lernt die Sprache. Wie man diese Fremdsprache beherrscht, ist eine andere Frage. Wenn man nur die Deutschprüfung an der Uni zu absolvieren hätte, hätte man eine Strategie entwickeln müssen. Allein das Bestehen der Sprachprüfung ist kein Beleg dafür, dass man Deutsch kommandiere. Es gibt und gebe Fälle, das man mit dem abgeschlossenen Studium auch nicht  behaupten könnte, dass man Deutsch beherrsche. Manche haben Schwierigkeiten fließend Deutsch zu sprechen und manche haben Probleme mit dem Ausdruck. Ausdrücke in hiesiger Sprache lernt man nicht von dem Deutschunterricht. Die Ausdrücke bzw. alle Ausdrücke einer Sprache sind nicht auf einer anderen Sprache übertragbar. Man hat die Kultur, Traditionen, Sitten und die Gefühle der Menschen  kennenzulernen. Um diese auf die gelernte Sprache zu übertragen, müsste man sich danach richten. Es gibt keinen eigenen Weg oder Ausweg.

Dann gibt es auch die Problematik der Aussprache. Im Erwachsenen Stadium des Lebens ist es schwierig die Aussprache des Deutschen zu lernen, wenn man auch im Sprachlabor mit Phonetik beschäftigt wäre.

Sinngemäß die Sprache anzuwenden, braucht man nicht nur die Fremdsprache, sondern auch bisschen mehr. Mit guten Kenntnissen in eigener Muttersprache ist man in der Lage eine Fremdsprache schneller zu lernen. Ein Ausländer, der in einem fremden Land lebt, wo er nicht aufgewachsen ist, unterscheidet sich von den Einheimischen sprachlich. Akzentfreies Deutsch kann er nicht sprechen. Ein fremder, der im Lande nicht aufgewachsen ist,  ist daraus eine Lücke entstanden. Diese Lücke ist nicht erfüllbar. Die Muttersprache ist wie gegossen worden. Im Falle einer Fremdsprache müsste man die Teile einer Einheit basteln. Alle Teile sind nicht vorhanden. Es ist so, dass die Fremdsprache im fremden Kopf implantiert ist. Die Quelle der Sprache fehlt.

Das Erlernen des Deutschen ist nicht nur vom Deutschunterricht abhängig. Es ist von vielen Faktoren abhängig. Die gelernte Stoffe sind sprachlich zu üben, um sicher zu sein, dass man seine Deutschkenntnisse in der Praxis um zu setzen fähig wäre. Man hat dann die Menschen zu suchen, mit denen man sich in deutscher Sprache unterhalten könnte. Es ist schön ein Musikkonzert. Man braucht auch Mitspieler. Wer kontaktarm ist, kann eine Fremdsprache nie beherrschen. Allein die Kontaktpflege reicht auch  nicht aus. Wenn die Kontaktierte kein gutes Deutschkenntnis besitze. Alle Deutschsprachigen sprechen auch kein qualitatives Deutsch. Jeder Kontakt wäre dann auch nicht sinnvoll oder hilfreich. Man lernt jedoch von dem gepflegten Kontakt die Umgangsformen der Sprache. Die Umgangsformen haben im Laufe der Zeit Gewicht gewonnen. Manche beurteilen diese Formen als lebendige Sprache. Man kann also  dann schon von jedem Kontakt mit den Einheimischen, deren Muttersprache  Deutsch ist oder die im Lande mit Deutsch als Hauptsprache aufgewachsen sind, ein wenig profitieren. In der deutschen Sprache mächtig zu sein, hätte man viel tun müssen. Ohne Fleiß ist kein Preis. Durch Lesen kann man viel erreichen. Man müsste sich jedoch vorher eine solide Basis für die Fremdsprache schaffen. Die empfohlenen Lehrbücher des Deutschen von einem Deutschlehrer auswendig zu lernen. Dieses auswendig Lernen der vielen Lehrbücher des Deutschen könnte jedoch nur einen kleinen Mosaikstein sein, worauf die Aufbauphasen zu beginnen scheinen sind.

Ein Kind, das sich bis zum 10. Lebensjahr im Ausland aufhält, kann es die Fremdsprache bzw. die Landessprache perfekt beherrschen und akzentfrei sprechen.  Später unterscheidet sich der ursprüngliche Ausländer keinesfalls sprachlich von den Einheimischen, deren Muttersprache die Landessprache ist. Für die Ausländer, die sich im Erwachsenen Alter im Ausland für seinen Wohnsitz entschieden haben, haben sie die Sprachschwierigkeiten zu überwinden, in dem sie sich bemühen, um die Landessprache zu lernen. Das Erlernen einer Fremdsprache ist davon abhängig, wie man seine Freiheit bestrebt. Wenn das Erlernen der Fremdsprache in dem betreffenden Fall  Landessprache ist, ist ohne Zweifel diese eine Fremdsprache. Es ist jedoch von dem Bewusstsein der Ausländer abhängig, wie er diese Sprache für sich definiert. Wenn es keine andere Möglichkeit gibt, eine andere Sprache, in der er eloquent ist, anzuwenden oder ein zu setzten, ist diese dann seine eigene Sprache. Durch das Erlernen der Fremdsprache hat er die Sprache erworben. Diese ist dann keine Fremdsprache für ihn mehr, sondern seine eigene Sprache, egal wie er diese Sprache beherrsche. Denn er diese Sprache nicht nur gelernt habe, sondern er habe in sich auch für das erlernte Sprache ein Sprachgefühl entwickelt. Ohne Entwicklung dieses Sprachgefühls wäre er nicht in der Lage gewesen, sich bei anderen Menschen, deren Muttersprache die Landessprache ist, verständlich zu machen. Er denkt auch in der Fremdsprache. Das Denken in der Fremdsprache ist angebracht, um die Wörter miteinander wie magnetisch binden zu lassen. Es ist ein Sprachgefühl, das im Denken eingebunden ist, fließt sprachlich. Durch Übung ist alles möglich.

Das Erlernen der Fremdsprache oder Fremdsprachen ist immer vorteilhaft. Man hat dann verschiedene Werkzeuge je nach der Anwendung seine Kommunikationsflüsse mit Menschen zu betreiben. Wenn ein Einheimischer von einem Fremden seine Muttersprache perfekt zu sprechen hört, macht er den Eindruck, dass der Ausländer durch sein Hierherkommen sein Land geehrt habe. Für das Erlernen einer Fremdsprache ist Wortschatz essenziell. Je mehr Wortschätze man aufgestockt hat, desto mehr Spielräume hätte man, die Sätze nach eigenem Geschmack zu konstruieren oder zu bauen. Um fließend Deutsch zu sprechen braucht man also Wortschätze, die man auswendig  zu lernen habe oder auch wenn man diese flüchtig kennengelernt habe. Man kann diese nicht säubern, wenn man den Wortschatz vorher nicht kennt. Das Tempo der Unterhaltung in der deutschen Sprache oder auch des Schreibens dieser Sprache ist sehr davon abhängig wie groß der Schatzkammer des Vokabel wäre.

Das Erlernen der Fremdsprache ist ein lebenslanger Prozess, den man ständig zu begleiten habe, wenn man den Eifer unterhalte in der Fremdsprache mächtig zu sein.

Man lernt eine  Sprache bestens, in dem man sich nach der Fremdsprache orientiert. Man hätte sich erst nach der Sprache richten müssen, man harmonisiert sich mit der Sprache. Die Sprache richtet sich nach einer gewissen Zeit nach dem Lernwilligen. Ein Beispiel dafür, dass die Kinder mithilfe der Bilder genauer lernen, in dem sie sich ihren Abstand von Lerninhalten abbauen. Um alles im Gedächtnis behalten zu können, müsste man erst die Sprache von sich gefallen lassen. Diese könnte sich bei manchen automatisch entwickeln, bei manchen entwickelt sich diese durch Übung. Schreckliche und schöne Ereignisse oder Events vergisst man nicht. Man kann jedoch bestimmte Sachen, die man im Leben für wichtig hält, hätte im Gedächtnis unvergesslich lagern können. Durch Training ist
die Grammatik des Deutschen  auch zu lernen. Ohne Grammatik kann man mit dem Erlernen einer Fremdsprache  gar nicht anfangen. Wenn man perfekt Deutsch zu beherrschen beabsichtigt, müsste man einen mühsamen Weg einschlagen. Grammatik der deutschen Sprache ist auswendig zu lernen. Für die Grammatik ist der Deutschunterricht essenziell. Da hat man die Übung des Grammatik-Lehrbuches durchzugehen. Die Grammatik der deutschen Sprache unterscheidet sich von den anderen Sprachen. Deutsch ist eine mathematische Sprache.

Durch Erlernen einer Fremdsprache hat man noch ein Stück Menschlichkeit erworben. Man ist den Menschen noch näher gekommen. Man hat sich gegenüber anderen Menschen geöffnet. Diese Öffnung hätte bei den fremdsprachigen Änderungen herbeiführen können, denn man dadurch zu dem Zusammenrücken der Welt beiträgt. Man erweitert seinen Horizont, in dem man die Sprache anderer Menschen lernt. Durch Erlernen der Fremdsprache oder Fremdsprachen befreit man sich vom "provincialism".

Das Hörverständnis ist auch essenziell, wenn man eine Fremdsprache lernt. Für die Verbesserung des Hörverständnis müsste man auch eine Menge tun.  Wenn man sich leisten könnte eine Germanistik-Studentin zu betätigen, ist es natürlich besser. Sie liest einen Text und der Ausländer anhört. Der Lernwillige hat danach bzw. nach dem Anhören mündlich oder schriftlich den angehörten Text wiederzugeben. Dadurch steigert sich das Hörverständnis des Ausländers. Es verbessert sich dadurch auch das Fassungsvermögen des Ausländers. Man könne öfters mit der Studentin ins Kino oder ins Theater gehen und dann hätte man ihr bei der Deutschstunde alles zu erzählen, wie alles im Buch verlaufen war. Man könnte sich auch  Filme im Fernsehen anschauen. Es gibt ein japanisches Radio, dem man Earphone schließt, empfängt es den laufenden Fernsehen-Programm von einer gewissen Distanz. Man hört dadurch jedes Wort genau. Hörverständnis kann man auch durch Spielen der Kassette, die die Hörtexte und Diktate enthält, verbessern.

Die Fremdsprache ist auch ein wichtiges Element für die Integration der Ausländer in der hiesigen Gesellschaft. Die Fremdsprache fordert auch die Integration der Ausländer. Wie weit das Erlernen der Landessprache in der deutschen Gesellschaft die Integration der Ausländer fordert, ist mir unbekannt. Das bedeutet nicht, dass man seine Bemühung aufgibt, denn man eine Sprache lernt in erster Linie für sich. Es ist eine Ausrüstung seitens des Lernwilligen. Das Erlernen der Landessprache oder Fremdsprache im Ausland wäre dann wie ein Nebenprodukt für die Integration anzusehen. Wie die Integration der Ausländer gemessen wird, ist eine andere Sache. Die Messwerte liegen jedoch nicht in der Hand derjenigen, die die Integration der Ausländer verspielen. Eine Fremdsprache lernt man für sich selbst. Wenn das Erlernen der Sprache nicht seinen eigenen Geist zu fordern und seinen Horizont zu erweitern wäre, dann hätte man darauf Priorität setzen können, was ihm nützlich wäre. Im Allgemeinen lernt man eine Fremdsprache nicht, wenn der Sinn  dem Erlernen nicht so bedeutend wäre, wie man es vorhätte.  Man kann sich mit den anderen trotz aller Sprachschwierigkeiten kommunizieren.  Denn in der Vergangenheit war auch Stummfilm zu verstehen.

 

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Published by Alamgirkingpin